Anhänger

 

Kompressor

Der Kompressor gehört zur Fachgruppe Räumen, mit ihm werden die pneumatisch betriebenen Bohrgeräte und Aufbruchhämmer betrieben.


 

 

Hannibal 15.000 l/min Hochleistungspumpe

Die Hochleistungspumpe „Hannibal“ des THW Dachau verfügt über eine Förderleistung von 15.000 Litern pro Minute, dies sind 900 Kubikmeter pro Stunde.
Die Pumpe hat sich bereits bei zahlreichen Hochwassereinsätzen bewähren können, so beispielsweise im Hochwassereinsatz in Dresden und Frankreich, sowie auch bei einem Wasserrohrbruch am Münchner Flughafen.


 

45 kVA Notstrom- und Beleuchtungshänger

Wie das Beleuchtungsfahrzeug (BLF) dient auch der Beleuchtungshänger zur Stromversorgung und zum Ausleuchten von Einsatzstellen, sei es als Ergänzung zum BLF oder eigenständig an einer weiteren Schadensstelle. Der Anhänger wird ebenfalls zum Betrieb der großen Tauchpumpen benutzt.

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Mopmatik (öGA)

Diesen Ölwehr-Anhänger haben wir vom Landkreis zur Verfügung gestellt bekommen. Mit ihm können Öl-Wasser-Gemische getrennt und aufgefangen werden. Dazu wird eine ölaufnehmende und wasserabweisende Kordel durch das betroffenene Gewässer gezogen, diese an Land automatisch ausgedrückt (daher der Name „Wringer“) und das Öl aufgefangen.

Die weiße Kordel, die im Bild zu sehen ist, läuft durch das ölverseuchte Wasser, und nimmt das Wasser-Öl-Gemisch auf. Um den Verlauf der Kordel zu steuern, sind als Zubehör verschiedene Schwimmbojen vorhanden, die mit einem Anker am Grund des Gewässers befestigt werden können, sowie Gewichte, die die Kordel einfach nur nach unten ins Wasser ziehen.
Das Wasser-Öl-Gemisch wird durch einen Wringer aus der Kordel gedrückt und in einem Ölabscheider getrennt. Das einigermaßen gereinigte Wasser wird zurück ins verseuchte Gewässer gepumpt, das aufgefangene Öl wird im Fasttank (links im Bild) gesammelt.

Beladung / Ausstattung

Zur Ausstattung gehören neben der Mopmatik zwei sog. „Skimmer“, mit denen das Öl wie mit einem schwimmenden Staubsauger von der Oberfläche abgepumpt werden kann, sowie verschiedene Pumpen und Auffangbecken.

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Ölsperre (öGA)

Ebenfalls vom Landkreis haben wir den zweiten Anhänger der Ölwehr, die Ölsperre bekommen, Typ Steilwandsperre Fluß. Insgesamt 200 Meter dieser Sperre können auf Seen oder Flüssen eingebracht werden, um das Öl zuerst auf der Oberfläche zu sammeln und dann gezielt aufnehmen oder binden zu können, z.B. auch mit der Mopmatic-Anlage.
Zusammen mit dem Abrollbehälter (AB) „Ölschaden“ und ggf. den Booten verfügen wir also über eine schlagkräftige Ölwehr auf Gewässern. Einsatzgebiet ist in der Praxis hauptsächlich die Amper, aber auch auf den anderen Gewässern des Landkreises.

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Stapleranhänger

Der Gabelstapler wird vor allem bei uns in der Unterkunft zum Transport von Material benutzt. Dank des Anhängers kann er aber auch jederzeit schnell zu Einsatzstellen gebracht werden, z.B. zur Ladungsbergung bei Lkw-Unfällen oder zu Transportaufgaben bei einer Sandsackfüllstation.
Der Anhänger kann natürlich auch separat für Transportzwecke genutzt werden.

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Tieflader

Der Tieflader dient hauptsächlich zum Transport des Bergeräumgerätes zu weiter entfernten Einsatzstellen. Aber auch andere sperrige Güter lassen sich transportieren, z.B. zur Ladungsbergung nach Unfällen oder Bränden. Dazu können seitlich Rungen montiert werden, weiterhin können entweder zwei Zehn-Fuß-Container oder ein Zwanzig-Fuß-Container aufgeladen werden. Zum Beladen von Pkw und Lkw verfügt der Anhänger über eine Seilwindenführung.

Beladung / Ausstattung

  • Ladefläche 7,9 x 2,5 m
  • Max. Gesamtgewicht 24to, max. Zuladung 17,5to
  • Auffahrtsrampen
  • Einsteckbare Rungen
  • Transport von Pkw und Lkw
  • Container-Halterungen

 

Transportanhänger

Dieser Anhänger dient zum Transport von Material, z.B. Rüstholz, und Ladung. Er ist Bestandteil der 1. Bergungsgruppe. Insbesondere zusammen mit dem großen Versorgungs-LKW können erhebliche Mengen Ladung geborgen und abtransportiert werden.

Beladung / Ausstattung

  • Ladefläche 8,0 x 2,4 x 2,1m
  • Maximale Zuladung 5to
  • Material zur Ladungssicherung

 

Sandsackfüllgerät

Das Sandsackfüllgerät mit seinem Anhänger wurde dem OV vom Landratsamt ebenfalls im Rahmen der Örtlichen Gefahrenabwehr übergeben. Es dient zum einfachen Füllen großer Mengen von Sandsäcken, die wir bei uns gelagert haben. Gerade bei längeren Hochwassereinsätzen wie dem Pfingsthochwasser 1999 hat sich das Gerät bewährt. Insbesondere, sobald sich Einsätze über Tage hinweg erstrecken und im Schichtbetrieb gearbeitet werden muss, stehen sonst oft keine ausreichenden Helferzahlen mehr zur Verfügung. Die Säcke werden nach dem Füllen mit einer speziellen Nähmaschine verschlossen und sind so auch über längere Strecken transportfähig.
Aber auch bei anderen Hochwasserlagen hat sich das Sandsackfüllgerät in Zusammenarbeit von THW, Bauhof und Feuerwehren seitdem wiederholt bewährt.

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Schlauchboote mit Trailer

Dem Ortsverband stehen zwei Boote samt Trailer zur Verfügung. Die beiden Schlauchboote kommen hauptsächlich auf der Amper zum Einsatz. Dort dienen sie zur Vermisstensuche, Personenbergung und als Hilfsmittel zum Einbringen der Ölsperre.
Bei den Booten handelt es sich zum einen um Schlauchboot Bombard Commando C4 S 0024 mit einer max. Besatzungskapazität von sieben Personen. Das weitere Boot, Zodiac Pro 550 Classic Strongan bietet Platz für bis zu 12 Einsatzkräfte.

Merkmale / Ausstattung

  • leichtbauweise mit Aluminiumboden
  • Ösen zur Wässerung mittels Kran oder Drehleiter
  • Schleppstange zum Einziehen von Ölsperren
  • Umfangreiches Zubehör wie Sonargerät (zur Ortung von Gegenständen und Personen unter Wasser), Positionsbeleuchtung, Tauchleiter etc.

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