Schnelligkeit kann im Notfall Leben retten. Gewährleistet wird die zeitnahe Erste Hilfe im Landkreis Dachau, speziell im Gemeindebereich Bergkirchen, seit April 2004 durch das First-Responder-Projekt vom Technischen Hilfswerk (THW) Dachau, das nun Unterstützung aus dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. erhält. Marcus Seiler, Mitarbeiter der Sparda-Bank München in der Abteilung Marketing, überreichte jetzt einen Scheck über 2.500 Euro an den Verein zur Förderung des Technischen Hilfswerks Dachau.
„Zum Ersthelfer ausgebildete freiwillige THW-Helfer werden im Einsatzfall von der Integrierten Rettungsleitstelle Fürstenfeldbruck alarmiert“, erklärt Sven Langer, 1. Vorstand, das Projekt. „Mit einem extra für diesen Zweck angeschafften First-Responder-Fahrzeug rücken unsere Hilfskräfte aus und überbrücken fachmännisch die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der THW-First-Responder belastet nicht die öffentlichen Haushalte oder Betroffene und finanziert sich ausschließlich über Spenden – das Geld der Sparda-Bank München kommt also da an, wo es wirklich dringend gebraucht wird.“
Verbundenheit mit der Region
Mit dem Vorschlag, an den Verein zur Förderung des Technischen Hilfswerks
Dachau e. V. zu spenden, hatte sich Marcus Seiler bei einer Mitarbeiteraktion der Sparda-Bank München eG beworben. Jeder Mitarbeiter der oberbayerischen Genossenschaftsbank durfte dabei einen möglichen Spendenempfänger einreichen. Unter allen Vorschlägen wurden die 28 Schecks im Wert von insgesamt
48.000 Euro verlost. „Die Sparda-Bank München ist mit der Region hier sehr verbunden“, so der Mitarbeiter der Genossenschaftsbank. „Und das Technische Hilfswerk leistet nicht nur mit dem First-Responder-System, sondern auch durch anderweitige Unterstützung im Ernstfall einen entscheidenden Beitrag zum Wohl der Gesellschaft hier in Oberbayern. Schön, dass wir uns daran beteiligen können!“