Ein Wendemanöver eines LKWs auf der Staatstraße 2050 zwischen Langenpettenbach und Markt Indersdorf führte zu einem folgeschweren Unfall. In der Nacht zum 31. März versuchte der Fahrer, seinen Sattelzug auf der Ortsverbindungsstraße zu wenden. Dies gelang ihm auch soweit, bis ein entgegenkommender PKW den LKW übersah und frontal in den Tank der Zugmaschine prallte. Durch den Aufprall riss der Dieseltank auf und mehrere hundert Liter Treibstoff ergossen sich auf der Staatsstraße und flossen ins Bankett. Die alarmierten Feuerwehren aus Markt Indersdorf und Langenpettenbach verständigten aufgrund des ausgelaufenen Treibstoffs das Umweltamt des Landratsamtes Dachau. Nachdem das dieselgetränkte Erdreich ausgehoben werden musste, wurde wenige Zeit später das THW Dachau alarmiert. Mit dem Heckladekran des Kippers wurden mehrere Kubikmeter verunreinigtes Erdreich ausgehoben und entsorgt. Die Helfer übernahmen des Weiteren noch die Verkehrsleitung an der Einsatzstelle und leuchteten mit dem THW-Beleuchtungsfahrzeug die Schadensstelle taghell aus. Des Weiteren unterstützen die THW-Kräfte, nachdem das Erdreich ausgehoben war, die Auffüllarbeiten der Banketts. Erst kurz nach Sonnenaufgang konnte das THW Dachau den Verkehr wieder freigeben und die Einsatzstelle verlassen.